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Wohnumfeldverbesserung Valckenburgh-Quartier

Ausgangslage

Ob das in der Spitze von Kornstraße und Neuenlander Straße liegende Wohnviertel einen Namen hat, wissen wir nicht - wir nennen es nun "Valckenburgh-Quartier", nach der dort liegenden gleichnamigen Straße.

Luftbildaufnahme des Valckenburgh-Quartiers
Lage des Wohnviertels innerhalb des Gebietes (Foto: Studio B, Bremen)

Bekannt ist uns jedoch,

  • dass es hier Häuser aus verschiedenen Epochen der letzten 150 Jahre gibt, von denen einige saniert werden sollten,
  • dass sich schmale Straßen durch das vom Durchgangsverkehr freie Wohngebiet ziehen, die umgebaut werden könnten,
  • dass langgestreckte Gärten grüne Innenbereiche bilden, die weiterhin von ihren Eigentümern gepflegt werden sollten,
  • dass der Verkehrslärm von oben und von der Seite kommt, und eine Verbesserung erst in einigen Jahren zu erwarten sein dürfte.

Da wir jedoch nicht alles wissen können, haben wir die BewohnerInnen des Viertels am 30. November 2013 zu einem Spaziergang eingeladen, um aus erster Hand zu erfahren, wo es denn verborgene Ecken gibt die schön oder gruselig sind und wo im Rahmen der Sanierung dann Maßnahmen zur Verbesserung des sogenannten "Wohnumfeldes" umgesetzt werden sollten. Was dabei heraus kam, lesen Sie im Protokoll (pdf, 941 KB).

Projektbeschreibung

Das Valckenburgh-Quartier steht in den nächsten Jahren im Mittelpunkt der städtebaulichen Erneuerung und sozialen Stabilisierung Huckelriedes.
Neben einer Aufwertung des Wohnumfeldes sollen die Gebäudeeigentümer über Maßnahmen der Gebäudemodernisierung informiert werden und finanzielle Anreize zu deren Umsetzung erhalten. Aber auch Vorgärten und Eingangsbereiche können gefördert werden, da sie einen wesentlichen Einfluss auf den Gesamteindruck eines Straßenzuges haben.
Die Straßen wird die Stadtgemeinde Bremen umbauen. Da dieser öffentliche Raum von unterschiedlichen Nutzungen belegt ist, muss unter anderem darüber entschieden werden, wie der Umbau diese Nutzungen in Einklang bringen kann. Anschließend werden Umbau- und Gestaltungsvorschläge skizziert - dieses erfolgt im Rahmen der in Auftrag gegebenen "Studie zur Verbesserung des Wohnumfeldes".
Die BewohnerInnen werden in jeder Phase an den Überlegugen der Planer beteiligt. Im Ergebnis dieser Studie stehen Vorschläge für bauliche und sonstige Verbesserungsmaßnahmen, die dann nach und nach in den folgenden Jahren weiter ausgearbeitet und umgesetzt werden sollen.

Zielstellung, erwartete Wirkungen der Maßnahme

Die Studie soll nicht nur die konzeptionellen Ideen zur Verbesserung des Wohnumfeldes liefern, sondern auch die BewohnerInnen in diesen Prozess aktiv mit einbeziehen.
Die Zielstellung der Maßnahme "Wohnumfeldverbesserung" wird im Laufe des weiteren Planungs- und Beteiligungsprozesses von BewohnerInnen, BeiratsvertreterInnen und der Verwaltung bestimmt; ebenso die daraus abzuleitenden Baumaßnahmen. Die Maßnahme soll, neben einer Aufwertung des Wohnumfeldes, zu einer Identifizierung der BewohnerInnen mit ihrem Wohngebiet führen: ich lebe gerne hier, ich achte auf mein Viertel, ich fühle mich als HuckelriederIn.

Akteure

Akteure
AufgabeBeteiligte
Gutachten WohumfeldverbesserungBüro Kilian-Frenz mit BPW
ProjektkoordinierungSUBV, Referat Stadtumbau
Fachlich BeteiligteSUBV, Referat Stadtplanung
Amt für Straßen und Verkehr
SonstigeBewohnerInnen des Viertels / BürgerInnen

Beteiligung

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Beteiligung
BeteiligungsartDatum
Planungsspaziergang mit BewohnerInnen30. November 2013
Bürgerwerkstatt I15. Februar 2014 ab 14 Uhr | W.-Kaisen-Schule
Beirat Neustadt, Projektidee----
Sanierungsgremium----
Beirat Neustadt, Konzeptentwurf----

Gesamtkosten

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Gesamtkosten
KostenartBetrag in EUR
Planungskosten60.000,-
Baunebenkosten-----
Baukosten-----
Gesamtkosten-----

Finanzierung und Förderung

Finanzierung
FinanzierungsartBetrag in EUR
Städtebauförderungsmittel, Stadtumbau Westz.Zt. 60.000,-
Sonstige----

Umsetzungszeitraum

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Umsetzungszeitraum
ProjektphaseDatum (angestrebt)
Studie "Wohnumfeldverbesserung"bis Sommer 2014
BeiratsbeschlussHerbst 2014
Entwurf- und weitere Planungenab Herbst 2014
Umsetzungsbeginnvoraussichtlich Sommer 2015

Weiterführende Informationen

Bezug zu weiteren Einzelmaßnahmen